RosenClan

Die dem gesamten Gebiet des RosenClans zugrunde liegende Landschaftsform ist eine leicht hügelige, von Gras bewachsene Ebene. Richtung Norden wird das Gras spärlicher und der Boden staubig, wie eine Art sehr feiner Sand, dabei besteht er nur aus beigegrauer, trockener Erde. Im Süden des Gebiets ist ein großer Fluss zu finden, dessen zahlreiche Seitenarme sich auch in das Gebiet des BlütenClans erstrecken. An diesem Fluss liegt auch das Lager. Es besitzt eine Umrandung aus Heidekraut, Schilf und den einzigen Bäumen, die man wirklich so bezeichnen kann, im gesamten Gebiet, hauptsächlich Birken und ein, zwei Weiden. (c) Phantásia

Die Mitglieder des RosenClans sind gewöhnlich langbeinig, schlank und wendig, besitzen aber große Tatzen und ein wasserabweisendes Fell. Die meisten Katzen sind mehr auf die eine oder auf die andere Beute spezialisiert; so entsprechen die Kaninchenjäger und die, die am liebsten Landbeute jagen, dem oben beschriebenen Standard am meisten. Oft sind sie entweder groß oder klein, mittelgroße Katzen sind seltener anzutreffen, denn erstere setzen auf ihre Schnelligkeit und Ausdauer, zweitere meist auf den Überraschungseffekt, wenn sie auf einmal aus dem Gras oder hinter Felsen hervorschießen.
Die eher aufs Fischen spezialisierte Seite ist meist mittelgroß mit einem dichten Pelz und ebenfalls langen Beinen. Sie besitzen oft gute Augen, wenngleich das Risiko, dass sie in späteren Jahren an Sehkraft verlieren, größer ist, weil die glitzernde Wasseroberfläche ihre Augen mehr belastet, als wenn sie in die Weite sehen, um wie die Wiesenkatzen Kaninchen zu erspähen.
Eine derartig klare Aufteilung ist nahezu einzigartig, in keinem der anderen Clans tritt ein ähnliches Phänomen auf. (c) Phantásia

RosenClan-Katzen jagen hauptsächlich zwei Beutetiere: Kaninchen und Fische. Die ein oder andere Wühlmaus wird auch gerne auf dem Frischbeutehaufen gebracht, aber Vögel tauchen nur in seltenen Fällen auf, und wenn fast nur in Gestalt von Bussarden oder Adlern, die beim Sturzflug erbeutet wurden. (c) Phantásia